Glodstaub

Langsam beginnen die Vorarbeiten zum Projekt GoldstauB

Goldstaub

von Karlheinz Stockhausen

für kleines Ensemble

Am 12. Januar um 20.15 Uhr in der Zimmerei der RUWA Holzbau CH - 7240 Küblis (beim Eingang des neuen Umfahrungstunnels Küblis)


mit:

Werner Bärtschi, Klavier

Kornelia Bruggmann, Stimme

Egidius Streiff, Violine

Barb Wagner, Zither

Lebe vier Tage ganz allein

ohne Speise.

In grösster Stille ohne viel Bewegung.

Schlafe so wenig wie nötig.

Denke so wenig wie möglich.

Spiele nach vier Tagen spät abends ohne Gespräch vorher

einzelne Töne.

OHNE ZU DENKEN welche du spielst.

Schliesse die Augen.

Horche nur.

in Fideris wird Barb Wagner die 4 Tage bei Marietta und Fridel Kobald verbringen.

Barb Wagner

Elisa's siebter und letzter Arbeitstag

Siebter Arbeitstag, 17. März 2013

An meinem siebten und letzten Arbeitstag entstand ein weiteres Foto beim Haus der Kobalds.
Mit einem wunderbaren und lustigen Abschiedsessen mit Peter Trachsel, Charlotte Gohs, Marietta, Friedl, Antonia und Luzi Kobald ließen wir am Abend meine Zeit in Fideris ausklingen.

Resümee: Ich kam ohne konkretes Konzept nach Fideris und hatte nur die wage Vorstellung, mich für Fotoarbeiten auf irgendeine Art auf die Umgebung hier einzulassen. Es passierte viel mehr, denn durch das „Setting“, das mir hier begegnete, hatte ich die Möglichkeit, mich persönlich und künstlerisch mit Menschen, Umfeld und Natur in Beziehung zu setzen – eine Mischung die für mich einen auf vielen Ebenen reichhaltigen Aufenthalt bedeutete.

Ich bedanke mich herzlich bei Peter Trachsel und dem „Museum in Bewegung“ für die Einladung! Tausend Dank an die gesamte Familie Kobald für ihre Gastfreundschaft, Warmherzigkeit und die vielen interessanten Gespräche. Besonderen Dank an Marietta Kobald für ihre wertvollen Anregungen und inhaltliche Unterstützung meiner Arbeit!

Elisa's sechster Arbeitstag

Sechster Arbeitstag, 16. März 2013

Heute sind drei Fotos an dem Ort entstanden, der mich vom ersten Tag an immer wieder angezogen hat. 

Elisa's fünfter Arbeitstag

Fünfter Arbeitstag, 15. März 2013

Wegen klirrender Kälte draußen war heute für mich eine Mischung aus Arbeits- und Ruhetag – beides hat sich im und um das Haus der Familie Kobald abgespielt. Ein Foto ist entstanden, das Marietta mit „Ättisch Birrbomm“ betitelt hat, und einen weiteren interessanten Ort im Stall der Kobalds hab ich entdeckt. Jetzt hab ich noch drei Tage vor mir und ich hab noch ein paar Bilder im Kopf, die ich gerne umsetzten möchte.

Elisa's vierter Arbeitstag

Vierter Arbeitstag, 14. März 2013

Die Zusammenarbeit zwischen Marietta Kobald und mir hat heute wunderbar geklappt, es war erstaunlich, wie schnell wir auf Ergebnisse kamen und wie einig wir uns waren. Aus vielen Fotos haben wir zwei ausgewählt, Marietta war die Fotografin und ich die Akteurin – da könnt ich mich direkt daran gewöhnen.

Für die nächsten Tage hoffe ich, dass es wärmer wird, damit ich ohne Verkühlungsgefahr nocheinmal länger draußen sein kann, um die Umgebung zu erforschen.

Elisa's dritter Arbeitstag

Dritter Arbeitstag, 13. März 2013

Meine heutige Suche nach möglichen Plätzen für neue Fotoarbeiten führte mich zuerst direkt ins Dorf, also downtown nach Fideris City. Nach einem wärmenden Tee und einem kleinen Plausch im Gasthaus Ritterhof wanderte ich noch einmal zu zwei Orten, die ich schon am ersten Arbeitstag entdeckt habe und die mich noch immer interessieren: Das häuschenartige Gebilde aus Stahl und der Stall der Kobalds. Eine neue Fotoarbeit ist heute nicht entstanden, da ich nach der 3-stünigen Suche dringend ins Warme musste. Morgen habe ich eine Zusammenarbeit mit Marietta Kobald vor, wir haben heute schon ein paar Ideen gesponnen – ich freue mich darauf.

Elisa's zweiter Arbeitstag

Zweiter Arbeitstag, 12. März 2013

Heute besuchte ich, mit Kamera und Stativ ausgerüstet, vormittags und nachmittags drei von den Orten, die ich gestern entdeckt habe. Dabei entstanden viele Fotos, vier davon sehe ich als Ergebnisse des heutigen Tages. Eine neue Erfahrung für mich: Wenn ich im Innenraum arbeite, bin ich sehr detailverliebt und kann oft gar nicht anders, als stundenlang an zentimeterweiser Verschiebung von Dingen zu feilen. Hier im Außenraum muss ich mich an Temperatur, Wind und Wetter anpassen, wodurch alles viel schneller gehen muss und geht. Irgendwie gefällt mir das.
Ein weiterer Lokalaugenschein für neue interessante Plätze rundum Fideris steht für morgen auf meinem Programm

 

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